Wissenschaft und Forschung sind ein zentraler Bestandteil unserer Zivilisation. Wir verdanken Wohlstand, Gesundheit, technische Errungenschaften und nicht zuletzt auch soziale Weiterentwicklung der unermüdlichen Arbeit von Forschenden und ihren Innovationen.
Die Basis dieser Fortschritte ist die Wissenschaftliche Methode, die es erlaubt, durch überprüfbare, evidenzbasierte Arbeit Erkenntnisse zu gewinnen. Doch diese Methode ist in der letzten Zeit in die Defensive geraten. Populistische Forderungen gewinnen an Einfluss, ohne auch nur die geringste Basis von Fakten vorweisen zu können. Fake News prägen das Bild der Öffentlichkeit. Die Positionen von Impfgegnern, Verfechtern von Homöopathie, Leugnern des Klimawandels und Anhängern von esoterischen Gesundheitslehren setzen sich gegen jede Vernunft durch. Dem müssen wir entgegen treten, wenn uns die Errungenschaften unserer Wissenschaft etwas bedeuten. Forschung und Wissenschaft sind die Kunst des Lösbaren, helfen Welten erbauen, die Menschen Freiheiten schenken. Um auf diese enorme Bedeutung hinzuweisen, treffen wir uns am 22. April zum March for Science, auf der ganzen Welt und auch in Berlin. Seid dabei und unterstützt Vernunft, Wissenschaft und Fortschritt!
Die Demonstration wird von einem breiten Bündnis von einzelnen Personen und wissenschaftlichen Organisationen durchgeführt. Zahlreiche Menschen haben sich bereits als Unterstützer positioniert, darunter Forscher, Lehrer, Journalisten, Mediziner und viele andere.
Hier findet ihr die offizielle Website: Link.
Datum: 22. 04. 2017
Uhrzeit: 13:00
Treffpunkt: Humboldt-Universität zu Berlin (Unter den Linden 6)
Route: Unter den Linden bis zum Brandenburger Tor
Falls ihr einen Facebook-Account habt, meldet euch bitte auch zum Facebook-Event an und ladet Freunde ein.
Flyer und Materialien zum Download gibt es hier.
Kommt zahlreich!