26. 10. 2019 – Humanisten in der Sternwarte: Science-Fiction-Stummfilmkonzert

Frau im Mond — Einer der frühsten Science-Fiction-Klassiker, eine Zukunftsvision der 20er-Jahre, und ein fulminantes Klavierkonzert zur Untermalung des Stummfilms, all das im Zeiss-Großplanetarium.

Da müssen wir natürlich hin!

Aus der offizielle Veranstaltungsbeschreibung:

“Stephan v. Bothmer interpretiert Fritz Langs Weltraumabenteuer mit seiner unnachahmlichen Musik live am Flügel: packend, dramatisch, virtuos. Ein Rausch!
Die Deutschen fliegen zum Mond. An Bord der Rakete: Wissenschaftler, Ingenieure, Abenteurer. Aber auch ungebetene Gäste: der Spion einer Wirtschaftsmacht, die das Mondgold unter ihre Kontrolle bringen will, und ein kleiner Junge, der sich als blinder Passagier an Bord geschlichen hat. Und zwei Liebende, die nicht zueinander finden dürfen.
Fritz Langs letzter Stummfilm ist, wie schon METROPOLIS, Liebesgeschichte und Zukunftsvision zugleich: Science Fiction der Weimarer Republik. Für den Start der Mondrakete erfand Lang den Countdown. Als wissenschaftliche Berater engagierte er die Physiker Hermann Oberth und Willy Ley, die damals tatsächlich an Weltraumraketen arbeiteten und überzeugt waren, ein wie im Film dargestellter Mondflug könne bis Ende der 30er Jahre realisiert werden.”

Wir treffen 19:30 am S Prenzlauer Allee und gehen dann gemeinsam zum Planetarium. Anschließen gehen wir noch zusammen etwas trinken, vermutlich in der “Bar Misirlou” in der Nähe. Dabei diskutieren wir Retrofuturismus, Zukunftsvisionen und Filmkunst. Freunde mitbringen ist ausdrücklich erwünscht!

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